Die maltesische Glücksspielbehörde MGA hat bekannt gegeben, dass sie die Richtlinien für verantwortungsbewusstes Glücksspiel stärken möchte. Die zahlreichen im Inselstaat ansässigen Lizenznehmer können sich also auf strengere Regeln zum Spielerschutz einstellen.
Momentan berät die Kommission intern, welche Änderungen an den aktuellen Lizenzbedingungen vorgenommen werden sollen, um den Spielerschutz zu stärken. Nach Abschluss der internen Beratungen wird davon ausgegangen, dass die MGA die neuen Richtlinien zum verantwortungsbewussten Spielen verkündet. Diese würden sich dann an alle in Malta lizenzierten Anbieter richten.
Darauf können sich die Lizenznehmer gefasst machen
Die MGA zielt mit ihrem Vorhaben darauf ab, die kontinuierliche Verbesserung des Spielerschutzes zu erleichtern. Zuerst sollen fünf mögliche schädliche Faktoren des Glücksspiels festgelegt werden. Anhand dieser Faktoren sollen Lizenznehmer dazu veranlasst werden, die negativen Folgen des Glücksspiels effektiv zu unterbinden. Darüber hinaus sollen weitere Verfahren zur Erkennung und Bekämpfung von problematischem Spielverhalten entwickelt werden.
Nach Überprüfung durch einen Sachverständigen, soll Lizenznehmern auch die Möglichkeit geboten werden, zu den vorgeschlagenen Regeländerungen Stellung zu nehmen. Es wird davon ausgegangen, dass die Glücksspielbehörde bereits am 14. Oktober seine Konsultationen beendet hat und die neuen Änderungen verkündet.